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Biografie
John Wieser, 1969, Austria
Der Autodidakt begann seine künstlerische Karriere 1993.
Fasziniert von den kleinsten Details der Natur, erfreut er sich am Weg vom leeren Blatt Papier bis zum fertigen, gelungenen Bild. Nicht zufrieden damit, die Natur in Farben oder Grafit einfach widerzuspiegeln, fügt er seinen Bildern ästhetische Harmonie hinzu. Der Bleistift als „Werkzeug der ersten Stunde“ ermöglicht ihm unzählige Varianten der Darstellung. Von der Skizze bis zur fotorealistischen Ausarbeitung, kontrastreich oder zart verlaufend, sind Bildkompositionen bis ins feinste Detail möglich.
Speziell für Auftragsarbeiten wie Portraits und Akte empfiehlt er Grafit. Keine Farbe, kein Pinsel erreicht die Exaktheit einer feinen Bleistiftspitze. Einen großen Vorteil sieht John in den Grautönen von Grafit, welche den Betrachter dazu auffordern, tiefer in das Bild zu blicken, ohne durch Farben abgelenkt zu werden.
Im Jahr 2002 begann der Künstler, sich mehr dem Thema Akt zu widmen, immer darauf fokussiert, Ästhetik und Harmonie in seinen Bildern in perfekter technischer Ausführung zu vereinen.
Mittlerweile gilt John Wiesers Akt-Serie weltweit mit über 18.000 Arbeitsstunden als aufwendigste und eine der bedeutendsten Serien in dieser Technik.
Ausstellungen: Österreich, Deutschland, Italien, USA, Niederlande, Dänemark, Slowenien, Kroatien, Monaco, Indien
Ausgezeichnet bei der Biennale di Chianciano 2009
Ausgezeichnet bei der Biennale di Chianciano 2015 mit dem „Leonardo Award for Work on Paper“
Ausgezeichnet bei der Biennale Kalkutta 2016 mit dem Vincent van Gogh Award in der
Kategorie „klassische Malerei
nudes in graphite
Der Akt, dieses beinahe unerschöpfliche Motiv wurde bereits von so vielen Künstlern und. Fotografen in Angriff genommen, dass die größte Herausforderung für John Wieser darin bestand, etwas Besonderes zu schaffen.
Etwas, das seine Arbeit wesentlich von den Werken anderer Künstler unterscheidet.
Mit der Entscheidung für das simple Werkzeug Bleistift ist es ihm gelungen, eine ganz besondere Akt-Serie zu kreieren – seine „nudes in graphite“!
Ausarbeitung am Rande der Perfektion, hohe Fertigkeit in der verwendeten Technik, Gefühl für die menschlichen Proportionen und vor allem Geduld und Fantasie sind die Grundvoraussetzungen, um Arbeiten wie diese entstehen zu lassen.
Den menschlichen Körper nicht nur einfach darzustellen, sondern ihm Leben, Gefühl, Harmonie, Sinnlichkeit und Eleganz, Nachdenklichkeit, der inneren Ruhe oder Spannung zu verleihen, sieht John Wieser hier als wahre Kunst an.
Der Akt sollte nicht durch "Schönfärberei" gut wirken, sondern alleine durch das Dargestellte. Nichts sollte den Betrachter vom eigentlichen Thema ablenken. Ästhetik und Naturalismus verschmelzen in einem Bild.